Fußreflexzonentherapie nach Marquardt
Die Behandlung der Füße zählt in vielen Kulturkreisen bereits seit Jahrtausenden zur klassischen Volksmedizin, und doch wurde sie im Laufe der Jahre immer weiter ausgereift und entwickelt. So etwa durch die aus dem Schwarzwald stammenden Hanne Marquardt.
Im Laufe der Zeit wurde so aus einer wohltuenden Fußmassage, die ursprünglich eher
zur Prävention von Krankheiten genutzt wurde, eine ausgereifte naturheilkundliche
Behandlung für verschiedenste Krankheiten. Der Fußreflexzonenmassage nach
Hanne Marquardt liegt die von der evidenzbasierten Medizin nicht akzeptierte
Annahme zugrunde, dass sich die menschliche Gesundheit am Fuß widerspiegele,
und daher wohl auch alle Organe und Systeme über eine Behandlung am Fuß
beeinflusst werden können.
Die Behandlungen dauern ca. 30-60 Minuten, innerhalb einer Serie mit ca. 6-12 Sitzungen. Die erste Behandlung entspricht einer Befunderhebung und dauert ca. 90 Minuten. Vor jeder neuen Behandlung werden die in Frage kommenden Zonen kurz auf ihre Behandlungsbedürftigkeit geprüft.
Im Anschluss an die Behandlung kommt es häufig zu einer allgemeinen Verbesserung der Symptomatik und der psychischen Verfassung sowie zu einer Anregung aller Ausscheidungsprozesse (Urin, Stuhl, Schweiß). Damit „beantwortet“ der Körper die empfangenen Heilreize.
Unterstützend kann aus meiner Sicht die Fußreflexzonenmassage mit der Ohrakupunktur kombiniert werden und eignet sich nach Meinung der Entwicklerin unter anderem bei
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Antriebsschwäche
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„Blähbauch“
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Blasenentzündung
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Bronchitis
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Colitis ulcerosa bzw. mucosa (chron. entzündliche Darmerkrankungen)
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Durchfall
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Ekzeme
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Gelenkblockaden
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Hörsturz
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Ischialgien
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Leberleiden
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Magenschleimhautentzündung
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Menstruationsbeschwerden
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Muskelhärte, Hartspann
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Nebenhöhlenentzündung
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Schlafstörungen
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Schulter-Arm-Syndrom
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Schwindel
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Verstopfung
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Wechseljahrbeschwerden
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Zervikalsyndrom (schmerzhafte Störungen der Halswirbelsäule)
Wir bewerten die Fußreflexzonentherapie als komplementärmedizinische Methode ohne naturwissenschaftliche Beweisführung, damit auch keine Anerkennung durch die evidenzbasierte Medizin.